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Der verlorene Garten

Der Garten der Firma Negrassus aus Immenstaad ist mit einer kontrastreichen Formensprache eingebettet in eine scheinbar wilde Natur.

Zwei kreisrunde Sitzflächen mit unterschiedlicher Materialauswahl und Aufenthaltsqualität werden durch den geradlinigen Weg aus Muschelkalk-Bahnen erschlossen, der an einem Torbogen aus Ölweide beginnt.

Der erste Eindruck beim Betreten des Gärtchens wird bestimmt von den weißen Stämmen der drei Himalaya-Birken, unterstützt durch die ebenso strahlendweißen senkrechten Robinienstämme, die einen hellen Akzent im Spiel von Licht und Schatten unter der großen Blut-Eiche und den rahmenden Immergrünen setzen. Thematisch setzt die Pflanzung klar auf diesen Aspekt: vielfältige Pflanzenauswahl mit Wildcharakter, ausschließlich weiße Blüten, zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes, trotz der Vielfalt der Blatt- und Wuchsformen beruhigend für das Auge – eben zum Ausruhen und Entspannen. Neben dem Blätterrauschen dringt leises Plätschern ans Ohr: Aus einem – wie zufällig gefallenen – hohlen Apfelbaumstamm strömt Wasser über eine im Sonnenlicht glitzernde Fläche aus Glassteinen.

Ein Highlight ist sicher der Monolith aus Serpentin: Die Gartenküche mit Grill- und Kochmöglichkeit samt Wasseranschluss ist eine gelungene Symbiose aus einem fein bearbeiteten, aber natürlich anmutenden Naturstein und den massiv wirkenden Edelstahl-Füßen, perfekt integriert in das Gartenkonzept.

Ein wenig wie verloren und verwunschen ist das Gärtchen am Rand der Villengärten, aber einladend unaufdringlich und beruhigend, anregend und ungewöhnlich – auch auf den zweiten Blick!

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